Dienstag, 24. Juli 2007

Ch...ch...ch...changes

So ist das eben. Im Blog tut sich nicht viel, dafür um so mehr im wahren Leben. Besonders wenn man auf Jobsuche ist, weil man sich beruflich umorientieren will. Erst Absage aus Frankreich (war ich ganz froh drum, denn die Firma hätte mir gefallen, aber die Aufgabe nicht), aus den Niederlanden eine Absage ("Andere passten besser aufs Profil, aber vielleicht können wir Dich auf einer anderen Stelle bei uns gebrauchen. Wir melden uns dann wieder...") und aus Luxemburg gar keine offiziellen Neuigkeiten. Nur über meine dunklen Kanäle habe ich erfahren, dass gerade andere Bewerber das Rennen unter sich ausmachen.

Da bin ich froh, dass ich eine andere Stelle in Deutschland angenommen habe. Bald schon geht es los, ich werde meine Zelte abbrechen und mich auf einen neuen Job, eine neue Stadt und neue Leute einlassen. Bin schon sehr gespannt. In der Zwischenzeit rocke ich hier das Haus und mache zum Abschied alles mit, was geht. Zum Beispiel ein Heimspiel des Meisters:


Oder Fahrradtouren mit meinem nagelneuen Rennrad, bei denen man auf interessante Objekte stößt:
<r.haben
Da hat wohl jemand seine B. Rufung gefunden und liebt die R. Fahrungen, die er im Job so macht.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Man soll den Tag nicht vor dem Abend tadeln.

Eigentlich war der heutige Tag schon gelaufen, bevor er richtig angefangen hatte. Der Klassiker: Der Bus, mit dem ich zur Arbeit fahren wollte, kam zu früh, weshalb ich ihn verpaßt habe. Der nächste Bus kam dafür natürlich um so später, stecke kurz nach der Abfahrt im Stau, so daß ich stolze 20 Minuten zu spät zu meinem Termin kam. Und zu allem Übel sehe ich im Bus auch noch die einzige Person, die ich im Leben nie wieder sehen will. Kann die nicht endlich in eine andere Stadt ziehen? Nach Neuseeland oder in den Kongo vielleicht? Zum Glück konnte ich mich im Menschengetümmel verstecken. Konnte also nur noch besser werden.

Und es wurde besser. Beim Kaffeeschlürfen in der Sonne nach dem Mittagessen wundere ich mich, ob die gutaussehende Frau, die so angestrengt und wild aus der Ferne winkt, wirklich mich meint. Ich muß dreimal hingucken, während sie näher kommt; es ist die liebe C., die endlich von ihrem einjährigen Puerto-Rico-Aufenthalt zurück ist! Welch eine Wonne! Charmant wie immer stellt sie fest, daß ich am Bauch abgenommen, dafür an den Armen aber Muskeln zugelegt habe... *gg* Dann erfahre ich von meiner persönlichen Spionin, daß ich ein "strong candidate" für die Stelle bin, auf die ich mich in den Niederlanden beworben habe. Und dann wurde ich heute noch von einer hübschen Blondine im studivz angebaggert. Sowas ist mir auch noch nicht passiert.

Let's call it even. Happy Smiley

Samstag, 16. Juni 2007

Kann mir bitte jemand...

...diese Geschichte erklären...?

Mittwoch, 13. Juni 2007

Vive la France!

Auch wenn es mir Spaß gemacht hätte, in Frankreich zu arbeiten (Stadt toll, Büro toll, Leute toll), so bin ich doch ganz froh um die Absage, die ich mittlerweile bekommen habe. Der Job ist was für einen Netzwerkadministrator und Datenbankprogrammierer, aber nicht für einen Geographen.

Außerdem frage ich mich, ob ich wirklich in einem Land leben möchte, das von einem betrunkenen Antialkoholiker regiert wird. Da hat mich heute der Hinweis einer Kollegin doch SEEEHR amüsiert. Hier das Prachtstück für alle, die des Französischen mächtig sind:



Besonders schön finde ich die "trockene" Anmoderation. Hier meine freie Übersetzung, daher ohne Gewähr:
Und nun kann ich der Versuchung nicht widerstehen, Ihnen den Beginn der Pressekonferenz zu zeigen, die von dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy im Anschluss an den Gipfel gehalten wurde. Er kam gerade aus einer Unterhaltung mit seinem russischen Kollegen Vladimir Putin und ganz offensichtlich hatte er nichts als Wasser getrunken.

Auch schön sind die Worte des Präsidenten (wieder eigene Übersetzung, soweit ich es verstanden habe; bin offen für Korrekturen):
Meine Damen und Herren, ich bitte Sie, meine Verspätung zu entschuldigen, die der Länge des Dialoges geschuldet ist, den ich mit Herrn Putin hatte. *guck* *rumschaukel* Wie hätten Sie's gerne? Soll ich auf Fragen antworten? *schaukel* *schulterzuck* Also..., gibt es Fragen? *debilgrins* *undefinierbarelautevonsichgeb*

Freitag, 8. Juni 2007

Puh, mächtig was los...

...in letzter Zeit. Auch ohne Hundertjährigen Kalender oder Wettervorhersage weiß ich eines ganz genau: An Pfingsten regnet es IMMER! Warum? Weil da die Pfadfinder traditionellerweise ihr Pfingstlager abhalten. Daher sind wir in Sachen Pfingsten immer schon auf so einiges vorbereitet. Sogar mit Frost sind wir schon zurechtgekommen. Aber Gewitterstürme mit solch starken Böen, daß ganze Zelte wegfliegen oder einstürzen und Taubenei-großen Hagelkörnern waren dann doch neu.

Wir hatten dabei noch Glück, denn noch keine 4 km entfernt gingen Hühnerei-große Hagelkörner runter, die Rolläden und Dächer durchschlagen haben. Die Kleinsten wurden im Gruppenzelt bei Laune gehalten (um sie nicht zu verängstigen; sie sollten nicht sehen, daß die Feuerwehr bereits mit Blaulicht im Lager stand), während die Größeren alles an Heringen in den Boden rammten, was wir dabei hatten. Mit Erfolg. Bei unserer Gruppe stand nach den Unwettern nicht ein Zelt schief, während andere vor den Trümmern ihrer Behausung standen, weil ihnen Abendessen kochen wichtiger gewesen war, als die Zelte ordentlich zu sichern.

Das gesamte Lager mit knapp 400 Personen wurde für eine Nacht evakuiert. Wir waren mit ca. 70 Leuten die größte Gruppe und bekamen daher unsere "eigene" Turnhalle. Ihr erstes Lager werden die Kleinsten also sicher ein Leben lang in Erinnerung halten. Dabei fällt mir ein: Eltern, die im Minutentakt anrufen, ob alles in Ordnung sei, während man eigentlich mit Zeltsichern beschäftigt ist, NERVEN!

Was sonst noch? Ach ja, diese Woche hatte ich zwei Vorstellungsgespräche, eines im Inland und eines im Ausland. Mein Hintern ist schon ganz platt von den langen Zugfahrten. Zwei Bewerbungen im Ausland laufen noch. Bleibt abzuwarten, welche Veränderungen demnächst ins Haus stehen!

Mittwoch, 23. Mai 2007

Heute gehört

Wenn man einem Politker Geld für die Zukunftsplanung gibt, ist das wie einem Hund zwei Knochen zu geben und ihm zu sagen, einer sei für morgen.

Donnerstag, 17. Mai 2007

...ing-Ort

Ich hatte einmal einen Freund aus den USA zu Besuch, der sich beim Anblick eines jeden "Ausfahrt"-Schildes schlappgelacht hat (wegen engl. fart = dt. Furz). Ich frage mich gerade, ob er auch den folgenden Ausschnitt im Fernsehen gesehen hat:

Dienstag, 15. Mai 2007

Erinnert sich noch jemand...

...an Spaß am Dienstag? Für alle die Zini vermißt haben, gibt es ein echt tolles Spielzeug. Danke Harry!

Achtung, Suchtgefahr!

Eigentlich nur einen USB-Hub kaufen wollend, stieß meine Wenigkeit heute auf ein reduziertes Computerspiel, das schwuppdiwupp gekauft wurde. Nicht daß ich es mit 16 Euro besonders preiswert gefunden hätte (aber ich kenne denjenigen, der bei Atari für die Nachvermarktung von Spielen zuständig ist, sprich: sie preisreduziert einige Zeit nach dem Neuerscheinen nochmal in den Handel bringt, was sich "Nachvermarktung" nennt; somit sichere ich durch meinen Kauf seinen Arbeitsplatz...), aber als alter SimCity-Junkie konnte ich die Finger doch nicht davon lassen.

Die Rede ist von Tycoon City New York. Um halb sieben bin ich nach Hause gekommen, habe sofort das Spiel installiert und bis jetzt durchgespielt. 6 Stunden. Mich nicht eine Sekunde vom Stuhl erhoben, trotz Durst und Hunger weder etwas getrunken noch gegessen. Daher mein Rat: Finger weg davon. Heute Nacht träume ich sicher vom Häuslebauen...

Der ganz normale Wahnsinn

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

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