Montag, 29. Mai 2006

Erbarmen!

Mein fußballbegeisterter Mitbewohner hatte Erbarmen mit mir und mir einen Zufluchtsort empfohlen, in dem alle vom anstehenden Fußball-Großereignis jetzt schon genervten Asyl finden:
Die WM-freie Zone Da fühle ich mich wohl!

Und zur Erheiterung kann man sich auch Stoibers praktische kleine Bärenkunde: Normalbär, Schadbär, Problembär anhören.

Sonntag, 28. Mai 2006

Gute Nachrichten zur Abwechslung

Na bitte, es geht doch. Nach einem Reboot unseres WLAN-Routers funktioniert der Internetzugang wieder einigermaßen, die Sonne scheint und wir haben den Zuschlag für ein weiteres EU-Projekt bekommen, d.h. nach einem Monat bekomme ich bereits meine erste Gehaltserhöhung!

Samstag, 27. Mai 2006

Grummel...

Diese Woche habe ich das Auto meiner Schwester ausgeliehen (braucht sie ja gerade nicht) und dachte mir gestern, "Och, es regnet so doof, fährste mal mit'm Auto statt mit Fahrrad und Bus." Ergebnis: Schneller war ich auch nicht und naß wurde ich auf dem Weg zum geparkten Auto auch noch.

Das war ja alles noch halb so wild im Vergleich zu dem, was mich auf der Fahrt zum gestrigen Firmen-Grillabend (auf Balkonien) erwartete. Für die etwas über 2 km von der Süd- in die Nordstadt habe ich geschlagene 35 Minuten gebraucht. Da bin ich ja zu Fuß schon schneller gewesen. Kleine Baustellen aber ein immenser Autoverkehr haben die Hauptachsen lahmgelegt und auch auf den Schleichwegen sah es nicht besser aus. Und dann diese Bekloppten, die rumhupen wie bescheuert, obwohl sie doch sehen müßten, daß alle anderen vor ihnen genau so im Stau stecken.

Reichlich genervt kam ich bei der gastgebenden Kollegin an, die rund um die Stadt unterwegs war und ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Nachdem wir uns gegenseitig unser Leid geklagt hatten, gings schon wieder besser. Die Freude am Fahren, die ich in Irland so genossen habe, gibt es hierzulande einfach nicht.

Zu allem Übel lahmt jedoch unser WG-Internet. Ein Anruf bei der Störungsstelle bracht die Erkenntnis, daß uns gerade nicht die übliche DSL-Bandbreite zur Verfügung steht. Ach nee, deshalb ja die Beschwerde! Ein Techniker meinte später, jetzt sei alles wieder in Ordnung, doch nach einer halben Stunde Volldampf können wir jetzt wieder jedes Bit in der Leitung per Handschlag begrüßen. Lahmes Surfen macht keinen Spaß, da ist ja ein Uralt-Modem schneller! Scheiß-Teledumm, die sollen mal ihre Leitungen sauberspülen, wofür zahlen wir schließlich so viel? Ich bin gerade einigermaßen genervt...

Donnerstag, 25. Mai 2006

Bilder aus Irland

Hier nun die versprochenen Bilder aus Irland. Die Reise beginnt in Cork:
Cork
Dort gibt es ein bis 1921 genutztes Gefängnis, das mittlerweile als Museum genutzt wird und "Gaol" heißt, was man aber "kwäil" ausspricht. Fragt mich nicht warum. Lebensgroße Puppen hauchen dem Besuch Leben ein.
Cork Gaol Outside Cork Gaol Inside
Auf der N 71 geht es quer über die Beara-Halbinsel. Auf abenteuerlichen, schmalen und kurvenreichen Sträßchen kommt richtiger Fahrspaß auf!
N 71 zwischen Bantry und Kenmare Schafe
Mit der Fähre geht es über den Shannon zu den völlig überlaufenen Cliffs of Moher (Es gibt auch ähnlich spektakuläre aber kaum bekannte Alternativen.)
Fähre Shannon Cliffs of Moher
Im Burren gibt es ein Steingrab zu besichtigen.
Steingrab Burren
Die Wegweisung an den Straßen ist vorsichtig gesagt etwas unübersichtlich.
Wegweiser
DIe Reise war echt schön, aber es ist auch nicht schlecht, im Lidl um die Ecke das gleiche Warensortiment wie im Lidl in Skibbereen zu entdecken, allerdings zu erheblich günstigeren Preisen!

Sonntag, 21. Mai 2006

Was ich zum Grand Prix noch zu sagen haette...

...hat mir die liebe Nachtblau schon vorweggenommen. Ich habe nur wenig davon gesehen, aber es hat wie immer auch gereicht. Ansonsten ist irisches Fernsehen einfach furchtbar. Schlechte Soaps und viertklassige gefloppte Uralt-Filme, die bei uns nicht einmal mehr auf SuperRTL oder Das Vierte liefen (hoechstens noch in einem Scandinavia-"Reisebus" in Ostafrika) bestimmen das magere (weil nur aus 4 Sendern bestehende) Programm.

Samstag, 20. Mai 2006

Irland laesst gruessen!

Vielen Dank fuer die vielen guten Reisewuensche. Den Kuehen geht's gut und die Schafe habe ich auch gegruesst. Oder war es umgekehrt?

Die ersten beiden Tage in Cork hat uns das Wetter ein wenig im Stich gelassen, aber auch im Regen macht die Stadt einen echt schoenen und lebenswerten Eindruck. Gestern und heute sind wir dann auf kleinen Straesschen durch teils abenteuerliche Landschaften die Kueste entlang bis in den Norden gefahren. Ans Linksfahren habe ich mich schnell gewoehnt und die kurvenreichen engen Strassen sind sowieso kein Problem, das kenne ich von zuhause. Ich habe mich wie in einer Autowerbung gefuehlt. Hier kommt echt die vielgeruehmte Freude am Fahren auf, nicht so wie auf den (von genervten Rasern, Draenglern und Egoisten) ueberfuellten Strassen in Deutschland.

Heute konnten wir dann nach einer Faehrfahrt ueber den Shannon River im Sonnenschein die Cliffs of Moher bewundern und in eine Karsthoehle hinabsteigen (laesst das fast-arbeitslose Geographenherz hoeher schlagen!).

Auch einige Deja vus sind mir hier begegnet. Die Landung in Shannon kam mir vor wie Boston Logan Int'l (man glaubt auf dem Wasser zu landen und hat erst im letzten Moment wieder Land unterm Flieger) und dann am Flughafen ein Auto zu mieten und ploetzlich auf der linken Seite gen Sueden zu fahren... woher kommt mir das nochmal bekannt vor...?

Wichtig uebrigens in Irland: Franzoesischkenntnisse. Hier laufen weit mehr Gallier als Deutsche herum, auf Schritt und Tritt Franzoesisch. Fragt man etwas auf Englisch, bekommt man gelegentlich nur ein "Je ne sais pas" zu hoeren.

Ach ja, und obwohl ich als Vier-Laender-Eck-Bewohner den Euro schon immer total genial fand, finde ich es hier besonders entspannend, so weit weg von zuhause zu sein trotzdem in Euronen zahlen zu koennen. Wollt ich nur mal sagen.

Das war's fuer heute. Sollten die Fotos was werden, gibbet naechste Woche hier was zu sehen.

Dienstag, 16. Mai 2006

Endlich Wochenende!

Und schon wieder zieht es mich in englischsprachige Gefilde. Morgen geht's für ein paar Tage (man könnte auch sagen verlängertes Wochenende) zu meiner Schwester nach Irland, wo wir uns eine nette Rundreise über die Insel gönnen werden. Wenn eigentlich 1000 Sachen erledigt werden müssen, finde ich alles einfach nur noch anstrengend und würde am liebsten zu Hause bleiben. Doch jetzt, wo alles gepackt ist (und nicht erst kurz vor Abflug wie sonst... *gg*) und auch meine komplizierte Heimkehr geklärt ist, kommt es endlich - das Reisefieber! Bis nächste Woche!

Montag, 15. Mai 2006

Jeden Tag eine gute Tat

Eigentlich sollte es eine ruhige Leiterrunde mit Häppchen und Flüssignahrung werden, bei der das Stammeslager geplant wird. Unser Pfadfinder-Häuschen liegt etwas abseits neben einem Bauernhof, der von Knast-Freigängern bewirtschaftet wird und nachts verwaist ist (weil dann die Knackis wieder eingesperrt werden), abgesehen vom Viehzeug.
Trotzdem ist die Location immer für eine Action gut. Sei es, daß eine Scheune von einem Feuerteufel abgefackelt wird oder so wie heute ein Bulle (eher noch ein Kalb) ausbüchst und wir mit 5 Mann fast eine halbe Stunde gebraucht haben, das doofe Rindvieh wieder zurück auf die eingezäunte Weide zu seinen Artgenossen zu treiben. Ich kam mir vor wie ein Torero bei einem Gastauftritt beim A-Team. Hat nur noch das rote Tuch gefehlt!

Der ganz normale Wahnsinn

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

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