Das wahre Leben

Sonntag, 25. Juni 2006

Das Schöne daran, wenn man Besuch hat

Man kommt in Ecken, Läden und Landstriche, die man sich alleine nie anschauen würde! Mir war gar nicht bewußt, wie viel es hier wirklich zu entdecken gibt! Und wenn der Besuch auch noch so nett ist, dann macht's fei doppelt Spaß. (War das jetzt richtig?)

Donnerstag, 15. Juni 2006

Leben auf großem Fuß

Kaum verdiene ich gutes Geld, muß ich gleich es gleich wieder maßlos übertreiben. Meine Telefonkosten im vergangenen Monat betrugen stolze 61 Cent. Billigvorwahlen sei dank.

Mittwoch, 14. Juni 2006

Sportmuffel, bloß weil ich Fußball doof finde?

Seit feststeht, daß diese unsägliche Fußball Fifa-WM™ in Deutschland stattfinden wird, habe ich überlegt, an welchem möglichst weit entfernten Ende unseres schönen Globus ich diese vier Wochen verbringen kann. Was war die letzte WM doch so schön. Vierzehn Stunden Zeitunterschied zu meinem damaligen Aufenthaltsort; die Spiele kamen nachts um 1, um 4 und morgens um 7 oder so ähnlich, jedenfalls habe ich von diesem Eregnis nur durch das Lesen von deutschen Nachrichten-Webseiten erfahren. Und jetzt? Dank der Titanic (Wie die Titanic die Fußball Fifa-WM™ nach Deutschland holte) findet der Quatsch nun hier statt und anstatt in Australien wild zu campen, muß ich mir hier händeringend Alternativen zum täglichen Fußball-Berieselungs-Terror suchen.

WM for Girls mit übelsten Chick Flicks auf Prosieben? Oder doch die spannenden Stories aus der Lokalzeitung, die eigens ein paar Artikel für die "Sportmuffel" unter ihrer Leserschaft in die Berichterstattung aufgenommen hat? Aber hey, als Sportmuffel muß ich mich nun wirklich nicht bezeichnen lassen! Gut, bloß weil ich einmal die Woche ins Fitneßstudio gehe, bin ich noch lange kein Hochleistungssportler, aber das ist sicherlich allemal mehr als das, was ich sonst so dieser Tage zu Gesicht bekomme. Mit Deutschland-Flaggen am Auto durch die Gegend gurken statt auch nur einen Meter bis zur Fußballkneipe zu Fuß zurückzulegen, macht für mich nämlich noch keinen sportlichen Menschen.

Aber Rettung sportlicher Art ist in Sicht. Zu meiner großen Freude habe ich gesehen, daß in zweieinhalb Wochen (also noch vor Ende der Fußball Fifa-WM™) die Tour de France beginnt! Und nein, die werde ich mir nicht nur auf der Couch angucken, sondern mich persönlich an den Wegesrand stellen, denn dieses Jahr liegt ein Etappenziel in erreichbarer (damit meine ich nicht ganz dreistellige Kilometerzahlen) Entfernung. Und so werde ich stilecht mit einer fahrradverrückten Kollegin mit dem Fahrrad morgens losfahren, mir am späten Nachmittag dann den Zieleinlauf anschauen und dann wahrscheinlich mit dem Zug wieder zurückfahren. Urlaubstag ist bereits eingereicht und ich freue mich schon riesig darauf!

Samstag, 10. Juni 2006

Der Film wird!

Ein wichtiger Bestandteil pfadfinderischer Pädagogik ist, daß den Kleinen nicht ein festes Programm vorgesetzt wird, sondern daß sie sich selbst Projekte ausdenken und durchführen können, wobei sie dann von den Leiterinnen und Leitern unterstützt werden.

Meine Gruppe hat sich in den Kopf gesetzt, einen Film zu drehen. Mit externer Unterstützung durch eine Medienpädagogin haben wir ein Drehbuch und alles was dazugehört angefertigt und jetzt geht es ans Eingemachte: Das Filmset aufbauen, die Darsteller verkleiden und schminken, Weißabgleich bei der Kamera, den Ton prüfen, Licht setzen und dann heißt es, "Klappe, die erste!" Nach der doch recht langen und trockenen Vorbereitungsphase ist jetzt endlich große Action angesagt, die allen Beteiligten riesig Spaß macht. Besonders freue ich mich auf die Outtakes, da sind schon einige Brüller dabei!
Director
Dreharbeiten in der Pfadi-Gruppenstunde

Donnerstag, 8. Juni 2006

Den Schnitt gehalten...

...habe ich heute beim Mensagang. Eine Arbeitskollegin zieht mich regelmäßig damit auf, daß ich fast immer nur mit Frauen mensen gehe, und dann auch noch mit wechselnden Rudeln. Nachdem gestern mal wieder 6 Frauen meine Mensabegleitung waren, kam ich heute immerhin auf 4 (und keine davon war identisch mit denen von gestern *gg*).

Ist immer witzig und ich sitze direkt an der Tratsch-Quelle und erfahre immer das Neueste. Was soll ich sagen, kaum kommen die Sonnenstrahlen wieder durch, brechen allerortens die Frühlingsgefühle aus. Auch unsere WG bleibt nicht verschont davon. Die sehr unterhaltsame gegenseitige tiefenpsychologische "Was-hat-er/sie-geschrieben"-SMS-Analyse ging bis halb zwei letzte Nacht. Und das, wo ich doch eigentlich früh aufstehen möchte.

Morgen bin ich nur mit zwei Frauen verabredet (eine von heute und eine von gestern). Ob sich noch jemand dazugesellen wird?

Freitag, 2. Juni 2006

Das leidige Thema Rauchen

Plumps! Das war der Stein, der mir heute vom Herzen gefallen ist. Anfang dieser Woche wurde nämlich bei meiner Oma Lungenkrebs diagnostiziert. Und alles schien darauf hinauszulaufen, daß sie es nicht mehr lange machen wird. Heute hieß es nach eingehenderen Untersuchungen jedoch, das Krebsgeschwür sei noch klein genug, daß man mit Chemotherapie vielleicht noch was machen kann. Abwarten. Keine Entwarnung, aber immerhin ein Hoffnungsschimmer.

Richtig überrascht war die Familie nicht, hatte meine Oma doch jahrzehntelang geraucht. Wieder zurück aus dem Krankenhaus wollte sie aus Gewohnheit gleich wieder eine rauchen. Steckt sie an, zieht dran und stellt fest, daß sie ihr nicht mehr schmecken. Ich war nicht dabei, aber sie hat sie wohl nicht einmal mehr zuende geraucht. Geschmack und Wirkung der Kippen finden wohl doch im Kopf statt und nicht in den Geschmacks- und Geruchszentren des Menschen. Vielleicht hilft diese Erkenntnis auch den Rauchern zu verstehen, warum Nichtrauchern der Kippengeruch einfach nur STINKT!

Mich bestätigt dieses Erlebnis nur in meiner vehementen Ablehnungshaltung gegenüber dem Rauchen. Und es erinnert mich an eine frühere heftige Diskussion mit einem typisch intoleranten Raucher, wo auch wieder die üblichen Standard-Totschlag-Argumente von wegen Diabolisierung der Raucher und Rauchkultur (harhar) und all der übliche Raucher-Quatsch abgesondert wurde. Solche ebenfalls lesenswerte Diskussionen finden auch andernorts statt. Da sage ich nur "Rauchverbot? Ja, bitte!"

Sonntag, 28. Mai 2006

Gute Nachrichten zur Abwechslung

Na bitte, es geht doch. Nach einem Reboot unseres WLAN-Routers funktioniert der Internetzugang wieder einigermaßen, die Sonne scheint und wir haben den Zuschlag für ein weiteres EU-Projekt bekommen, d.h. nach einem Monat bekomme ich bereits meine erste Gehaltserhöhung!

Montag, 15. Mai 2006

Jeden Tag eine gute Tat

Eigentlich sollte es eine ruhige Leiterrunde mit Häppchen und Flüssignahrung werden, bei der das Stammeslager geplant wird. Unser Pfadfinder-Häuschen liegt etwas abseits neben einem Bauernhof, der von Knast-Freigängern bewirtschaftet wird und nachts verwaist ist (weil dann die Knackis wieder eingesperrt werden), abgesehen vom Viehzeug.
Trotzdem ist die Location immer für eine Action gut. Sei es, daß eine Scheune von einem Feuerteufel abgefackelt wird oder so wie heute ein Bulle (eher noch ein Kalb) ausbüchst und wir mit 5 Mann fast eine halbe Stunde gebraucht haben, das doofe Rindvieh wieder zurück auf die eingezäunte Weide zu seinen Artgenossen zu treiben. Ich kam mir vor wie ein Torero bei einem Gastauftritt beim A-Team. Hat nur noch das rote Tuch gefehlt!

Samstag, 13. Mai 2006

Arme Allergiker!

Hiermit möchte ich allen Pollengequälten Allergikern mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Sowas habe ich auch noch nicht erlebt. Seit Wochen legt sich täglich eine dicke Pollenschicht auf Stadt und Land. Wenn ich mein Fahrrad nur wenige Stunden irgendwo stehen lasse, sind Sattel und Griffe schnell gelblich verstaubt, selbst wenn es unter einem Dach steht. Alle Autos sehen aus wie seit 300 Jahren nicht mehr gewaschen und wenn es dann einmal regnet, reicht es gerade aus, um die Pollen aus der Luft auf den Boden zu spülen und dort an Autos, Fahrrädern und dem Rest der Welt festzupappen.

Mittlerweile hat sich sogar ein Pollenfilm über meinen Laptop gelegt, bloß weil ich mein Fenster ein wenig geöffnet habe. Und während ich schreibe, landen schon wieder welche auf dem Display, und das nachdem ich vorhin erst mit einem staubfreien T-Shirt Tuch drübergewischt habe. Ich sollte mir doch eines dieser Reinigungs-Sets kaufen.

Ich bin nur froh, daß mich die Pollenallergie noch nicht erwischt hat und ich weiß auch, daß es einen jederzeit und in jedem Lebensalter aus dem Nichts erwischen kann und so bin ich dankbar für jede Pollensaison, aus der ich unbeschadet hervorgehe. Ich wünsche uns allen und insbesondere den Gequälten ein baldiges Ende dieser Luftverschmutzung!

Mittwoch, 26. April 2006

Schluß mit Lustig

Die Arbeitszeiten stehen, die Unmengen an anstehenden Aufgaben sind auch klar und jetzt soll ich auch noch die Leitung eines Proseminars übernehmen. Mache ich natürlich alles gerne. Adieu Langeweile (schreibt man das so? Weiß nicht mehr so genau) und ran an den Speck! Aber erst nach dem Kurzurlaub ;-)

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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

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